Rhein-Sieg-Kreis
Neuer Radweg an der K 61 zwischen Swisttal-Miel und Rheinbach-Niederdrees

15.05.2009 13:52
Sicherer und attraktiver Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer

Rhein-Sieg-Kreis (tw) - Wenn man von Swisttal-Miel nach Rheinbach-Niederdrees will oder umgekehrt, dann fährt man am besten mit dem Fahrrad oder läuft zu Fuß. Denn es lohnt sich, nicht nur wegen der schönen Landschaft, sondern wegen des neuen Rad- und Fußweges, der heute offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde.

Entlang der Kreisstraße 61 (K61) ist der Rad begleitende Weg nun fertig gestellt, den Landrat Frithjof Kühn als Bauherr sofort mit dem Fahrrad testen musste. Begleitet wurde er bei der kleinen Testfahrt von Swisttals-Bürgermeister Eckhard Maack und Rheinbachs stellvertretendem Bürgermeister Claus Wehage. Eingeladen waren auch Mitglieder von Ausschüssen des Kreistages, Abgeordnete des Kreistages, der Stadt Rheinbach, der Gemeinde Swisttal, Vertreter der Verwaltungen und der Baufirma sowie die Landtagsabgeordnete Ilka von Boeselager.

"Dieser neue Radweg ist eine Attraktivitätssteigerung für Rheinbach und Swisttal, weil Fahrradfahrer und Fußgänger nunmehr sicher zwischen Miel und Niederdress verkehren können", sagte Landrat Frithjof Kühn in Niederdrees beim offiziellen Festakt zur Einweihung des Radweges. Denn sicher und angenehm war es bis dato nicht für Fahrradfahrer und Fußgänger, wenn sie sich gemeinsam mit den Autos die K 61 teilen mussten. Dort fahren die Autos teilweise zu schnell, wodurch sich in der Vergangenheit vermehrt Unfälle zwischen Miel und Niederdrees ereigneten. Deshalb wurde die K 61, auf der täglich rund 2.500 Fahrzeuge verkehren, von den täglich rund 151 Fahrradfahrern nur ungerne genutzt und von vielen anderen sogar gemieden. Durch den 1.900 Meter langen neuen Radweg ist die Verkehrssicherheit auf diesem Streckenabschnitt der K 61 erhöht und der Radverkehr gefördert worden.

Gleichzeitig mit dieser Baumaßnahme wurde von Niederdrees kommend ein Teil der Fahrbahn der K 61 auf einer Länge von 660 Metern verbessert, was ebenfalls zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt.

Die Bauzeit betrug 8 Monate und die Maßnahme hat insgesamt 620.000 EURO gekostet. Ein wesentlicher Teil der Kosten wurde vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen.
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